Über 100 Teilnehmer konnte der Stadtsportverband Mainz auf seinem 2. Abend des Mainzer Sports in der Eulchen Brauerei auf dem Mainzer Kupferberg begrüßen. Das Thema Sporthallensituation in Mainz sowie das zweite Thema der Eishalle war für viele Sportlerinnen und Sportler wichtig. Auch Gäste aus der Politik, dem Sportausschuss der Stadt Mainz sowie zahlreiche Ortsvorsteher waren anwesend.
Bürgermeister Günter Beck, der Präsident des Sportbundes Rheinhessen Klaus Kuhn, der Geschäftsführer des Sportbundes Rheinhessen Thorsten Richter, die Ortsvorsteherin des Stadtteils Bretzenheim Claudia Siebner und als Vereinsvertreter Lukas Braum von der HC Gonsenheim diskutierten über die Hallensituation in Mainz. Das hierbei noch sehr viel getan werden muss ist allen klar. Vielfach fehlt der Raum für sportliche Aktivitäten in den Vereinen der Stadtteile. Nach und nach soll es hier Verbesserungen geben.
Auch das zweite Thema erhitze die Gemüter. Vor kurzem wurde die Eishalle aufgrund von Baumängeln gesperrt. Die Förderverein Eissport in Mainz mit dem Vorsitzenden Nick Pawollek, der Betreiber der Eishalle Mainz Milan Nosek, Bürgermeister Günter Beck und Deniz Dalgicdir von der Ice Academy Mainz diskutierten über die Vergangenheit und die Zukunft des Eissports in Mainz. Kurz vor dem Abend des Mainzer Sports konnte mit dem IceDome auf dem Messegelände zumindest eine Ausweichmöglichkeit für den Eissport in Mainz gefunden werden, der sonst wohl untergegangen wäre. Diskutiert wurde wie es nun weiter geht. Dazu müsse man auf die Gutachten warten, so Günter Beck. Aber die Stadt steht hinter dem Eissport so Beck weiter. Dem schloss sich Oberbürgermeister Nino Haase an, der ebenfalls am Abend des Mainzer Sports zugegen war.
„Es war ein rund um gelungener Abend, mit vielen Informationen für die Sportler und interessanten Diskussionen für den Mainzer Sport“ so Alexander Reinemann, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Mainz und Organisator des Abends. „Das wollen wir im Jahr 2024 mit dem 3. Abend des Sports fortführen.“